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   OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98   

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OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98 (https://dejure.org/1999,7206)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 07.07.1999 - 2 L 264/98 (https://dejure.org/1999,7206)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 07. Juli 1999 - 2 L 264/98 (https://dejure.org/1999,7206)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 7 A 245/95
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1059
  • NVwZ 2000, 577 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1990 - 10 S 2466/90

    Voraussetzungen der Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98
    Dagegen sind dieselben Rechtsbehelfe gegeben wie gegen "echte" Verwaltungsakte (vgl. Urteil des Senats vom 12.05.1999, 2 L 26/98, UA, Seite 7; OVG Magdeburg, Beschluß vom 12.01.1998, B 2 S 432/97, JMBl.LSA 1998, 332/334; VGH Mannheim, NVwZ 1991, 1195/1196; a.A. Borchert, NJW 1972, 854/855).
  • BVerwG, 12.10.1995 - 3 C 33.94

    Recht der Landwirtschaft: Wiederbepflanzung nach Rebrodung, Länge der Meldefrist

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98
    Maßgeblich ist insoweit das innerstaatliche Recht (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.10.1995, 3 C 33.94, BVerwGE 99, 315/319/320).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.05.1999 - 2 L 26/98
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98
    Dagegen sind dieselben Rechtsbehelfe gegeben wie gegen "echte" Verwaltungsakte (vgl. Urteil des Senats vom 12.05.1999, 2 L 26/98, UA, Seite 7; OVG Magdeburg, Beschluß vom 12.01.1998, B 2 S 432/97, JMBl.LSA 1998, 332/334; VGH Mannheim, NVwZ 1991, 1195/1196; a.A. Borchert, NJW 1972, 854/855).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.1998 - B 2 S 432/97

    Dreimonatsfrist; Vorverfahren; Aussetzung; Behörde; Bearbeitungsfrist; Nicht

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 264/98
    Dagegen sind dieselben Rechtsbehelfe gegeben wie gegen "echte" Verwaltungsakte (vgl. Urteil des Senats vom 12.05.1999, 2 L 26/98, UA, Seite 7; OVG Magdeburg, Beschluß vom 12.01.1998, B 2 S 432/97, JMBl.LSA 1998, 332/334; VGH Mannheim, NVwZ 1991, 1195/1196; a.A. Borchert, NJW 1972, 854/855).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2021 - 6 A 4105/18

    Probezeit Beamter Hinausschieben Verlängerung Ausfallzeiten Bewährung

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 18. Februar 2013 - 6 B 1483/12 -, NWVBl 2013, 291 = juris Rn. 4; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 2. August 2012 - 1 S 618/12 -, VBlBW 2012, 473 = juris Rn. 31; OVG SH, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, NJW 2000, 1059 = juris Rn. 18; U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Auflage 2014, § 35 Rn. 16, jeweils m. w. N.
  • FG Köln, 06.03.2012 - 13 K 3006/11

    Negative verbindliche Auskunft des Finanzamtes unterliegt der vollen

    Auf die Tatsache, dass der Beklagte die verbindliche Auskunft in der äußeren Form eines Verwaltungsaktes, insbesondere mit Rechtsbehelfsbelehrung, gegeben und auch in der Einspruchsentscheidung sachlich über das Begehren der Klägerin entschieden hat und daher die Entscheidung des Beklagten auch aus diesem Grund als Verwaltungsakt zu qualifizieren ist (vgl. zur Auslegung nicht eindeutiger Verwaltungserklärungen als Verwaltungsakte z. B. BFH-Urteil vom 19. Mai 2004 III R 18/02, BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980; Oberverwaltungsgericht Schleswig, Urteil vom 7. Juli 1999 2 L 264/98, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2000, 1059), kommt es daher im vorliegenden Verfahren nicht entscheidend an.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2012 - 1 S 618/12

    Feststellung der Rechtswidrigkeit einer an einen Versammlungsleiter gerichteten

    31 Das Mitführungsverbot in Ziffer 7 Satz 2 der Verfügung vom 09.02.2011 ist ein Verwaltungsakt und nicht lediglich ein Hinweis auf die Gesetzeslage, denn es erweckt unabhängig von seinem tatsächlichen rechtlichen Gehalt zumindest den Eindruck einer abschließenden Einzelfallregelung (OVG Schlesw.-Holst., Urt. v. 07.07.1999 - 2 L 264/98 - NJW 2000, 1059; Stelkens in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl., § 35 Rn. 16).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.11.2011 - 10 B 14.09

    Zur Berichtigung des Liegenschaftskatasters durch feststellenden Verwaltungsakt

    Dies folgt schon daraus, dass der Beklagte seine Ausführungen und Erklärungen in diesem Schreiben in die äußere Form eines Verwaltungsaktes gekleidet hat, indem er sie mit einer Rechtsbehelfsbelehrung mit Hinweis auf die Möglichkeit der Erhebung eines Widerspruchs "gegen die vorgenommene Ermittlung" versehen hat, und zudem den von der Klägerin erhobenen Widerspruch mit dem Widerspruchsbescheid vom 14. November 2006 als unbegründet zurückgewiesen hat, so dass jedenfalls ein formeller Verwaltungsakt vorliegt (vgl. hierzu Bayerischer VGH, Beschluss vom 15. November 2002 - 3 CS 02.2258 -, BayVBl. 2003, 212, juris Rn. 30; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, NJW 2000, 1059, juris Rn. 21; Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. 2008, § 35 Rn. 16; Ziekow, VwVfG, 2. Aufl. 2010, § 35 Rn. 9; Wolff/Brink in Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, 2010, § 35 Rn. 36).
  • VG Köln, 13.11.2020 - 9 K 8224/17
    Unabhängig davon, wäre die Anfechtungsklage hier jedenfalls aus Gründen der Gewährung effektiven Rechtsschutzes zuzulassen, bei Vorliegen eines Rechtsscheins eines Verwaltungsakts: BVerwG, Urteil vom 20. März 1964 - VII C 10.61 -, juris Rn. 16 f. zum Fall von Anfechtungsklagen gegen nichtige oder unzulässige Verwaltungsakte oder bei Zweifeln an der öffentlich-rechtlichen Natur der umstrittenen Maßnahme und zur Maßgeblichkeit der äußeren Merkmale eines Verwaltungsaktes; vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, juris Rn. 21 m.w.N.; Bayrischer VGH, Beschluss vom 15. November 2002 - 3 CS 02.2258 -, juris Rn. 30; allgemein: Pietzcker/Marsch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Januar 2020, § 42 Rn. 19 m.w.N. und Rn. 20 m.w.N., sodass es auf den zuletzt noch geäußerten Willen des Beklagten an dieser Stelle nicht ankommt, vgl. dazu konkret: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, juris Rn. 21 m.w.N.
  • VG Schleswig, 20.02.2019 - 11 A 386/18

    Aufenthaltstitel für Mitglieder von Schiffsbesatzungen

    Gegen einen solchen ist nach der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur grundsätzlich die Anwendbarkeit der gleichen Rechtsbehelfe wie gegen "echte" Verwaltungsakte anzunehmen (mwN: OVG Schleswig, Urteil vom 07.07.1999 - 2 L 264/98 -, Rn. 21, und [zumindest für die Anfechtungsklage] BVerwG, Urteil vom 23.09.2004 - 2 C 37/03 - Rn. 14, beide zitiert nach juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.10.2020 - 1 KN 19/19

    Normenkontrolle gegen einen Bebauungsplan: Erneute Auslösung der Antragsfrist bei

    Es ist davon auszugehen, dass die Antragstellerin insoweit auf Situationen abhebt, in denen Maßnahmen den Anschein erwecken, Verwaltungsaktqualität zu haben, bei objektiver Betrachtung die Voraussetzungen des § 35 VwVfG bzw. § 106 LVwG jedoch nicht erfüllen und - unabhängig von der Frage, ob sie insoweit als "Scheinverwaltungsakt" im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 2011 - 9 C 2.11 -, Rn. 9, juris) oder als formeller Verwaltungsakt (vgl. hierzu Stelkens/Bonk/Sachs/Stelkens, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 35 Rn. 15 f.) zu qualifizieren sind -, gerichtlich wie materielle Verwaltungsakte aufgehoben werden (vgl. Schl.-Holst. OVG, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, Rn. 21, juris; BVerwG, Urteil vom 24. Juni 2010 - 7 C 17.09 -, Rn. 32, juris).
  • VG Trier, 07.12.2016 - 6 L 9992/16

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen polizeiliche Anordnung der sicheren Verwahrung

    Entsteht aber - wie hier - der Rechtsschein einer wirksamen Zwangsmittelandrohung, gegen die Widerspruch und Anfechtungsklage gem. § 80 Abs. 2 Nr. 3 VwGO i.V.m. § 20 AGVwGO keine aufschiebende Wirkung haben, so muss zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes [GG]) auch hiergegen derselbe Rechtsbehelf statthaft sein wie gegen eine wirkliche Zwangsmittelandrohung (vgl. etwa OVG Schleswig, Urteil vom 7. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, juris, Rn. 17 ff.).
  • VG Trier, 18.06.2018 - 2 K 1089/18

    Ärztekammerbeitrag 2017

    Eine Anfechtbarkeit des "Beitragsbescheides" vom 13. Februar 2017 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 17. Januar 2018 ergibt sich jedenfalls auch, weil der Bescheid äußerlich in der Gestalt eines Verwaltungsaktes ergangen ist und damit den Rechtsschein eines Verwaltungsaktes begründet (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. Juli 2017 - 9 S 1253/17 -, juris - m. w. N., Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 07. Juli 1999 - 2 L 264/98 -, juris Rn. 21, Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 16. Aufl. 2015, § 35 VwVfG, Rn. 3a; a. A. Eyermann/Happ, VwGO, Kommentar, 13. Auflage 2010, § 42 VwGO Rn. 4).
  • VG Neustadt, 01.02.2008 - 4 L 58/08

    Nichtraucherschutzgesetz: Keine Raucherabende mehr im Stammlokal

    Ergeht das Schreiben äußerlich in der Form eines Verwaltungsakts und erweckt es den Rechtsschein, eine abschließende Entscheidung zu treffen, so ist dagegen derselbe Rechtsbehelf gegeben wie gegen "echte" Verwaltungsakte (s. z.B. OVG Schleswig-Holstein, NJW 2000, 1059).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2013 - 6 B 1483/12

    Beschwerde eines Fachhochschulprofessors gegen die Untersagung der Labornutzung

  • VG Neustadt, 21.11.2011 - 4 K 817/11

    Klage gegen Zensus 2011 abgewiesen - Gericht hat keine Bedenken an der

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.07.2019 - 3 LB 3/18

    Akteneinsichtsrecht des Kreistagsabgeordneten in Rechnungsprüfungsunterlagen über

  • VG Neustadt, 07.12.2011 - 5 K 742/11

    Ermittlung des Stellplatzbedarfs; Verpflichtung der Ausgangsbehörde durch

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.12.1999 - 2 L 253/98

    Zahlung eines angemessenen Kostenausgleichs; Betreuung von Kindern; Richtiger

  • VG Hannover, 08.06.2007 - 6 B 8296/06

    Studienbeitrag; Studienbeitragserhebung; Studiengebühr; Studium; UN-Sozialpakt;

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2012 - 3 Kart 101/10

    Zulässigkeit der periodenübergreifenden Saldierung

  • VG Minden, 19.02.2015 - 9 K 2598/11
  • VG Hamburg, 04.04.2012 - 2 K 2059/11

    Anspruch auf Neubewertung der Aufsichtsarbeit "Ökonomische Analyse des Rechts

  • VG Minden, 22.01.2009 - 2 K 120/08

    Erhebung eines Eigenanteils für Schülermonatskarten anstelle von kostenlosen

  • VG Köln, 29.09.2022 - 4 K 5884/21
  • VG Aachen, 27.02.2018 - 5 K 5751/17

    Erstattungsrechtsverhältnis; Verwaltungsaktsbefugnis; Gleichordnungsverhältnis;

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